Ailinger Grundschüler führen Spielshow auf
Die Vorbereitungen für die Spielshow begannen bereits im Dezember letzten Jahres. Seither trafen sich die Kinder wöchentlich im Computerraum der Grundschule mit Schulsozialarbeiter Tobias Lutz, um in verschiedenen Teams die einstündige Spielshow vorzubereiten. Demokratisch wurde vom Titel über den Ablauf bis hin zur Gestaltung der Medaillen entschieden.
Ein Team gestaltete am Computer die Einladungen, andere Teams dachten sich die Spiele und Rätselfragen aus und entwarfen das Logo. Im Plenum wurden die Ergebnisse vorgestellt und abgestimmt, welche Vorschläge umgesetzt werden sollten. Zur Aufführung wurden 50 Gäste, darunter Mitschülerinnen und Mitschüler, Eltern, Lehrer und Betreuer eingeladen.
In der Aula der Schule bauten die Kinder die verschiedenen Spiele, die große Herausforderungen für die 24 Spielteilnehmerinnen und Spielteilnehmer mitbrachten, auf. Die Teilnehmenden wurden in vier Spielteams aufgeteilt und mussten Spiele wie „blind Pudding essen“, Seilziehen und „Brezel fischen“ bewältigen.
Beim „blind Pudding essen“ standen sich zwei Kinder mit verbundenen Augen gegenüber. Ein Kind musste das andere mit Pudding füttern. Da beide Kinder „blind“ waren, ging so mancher Löffel Pudding daneben. Ein riesiger Spaß für alle.
Zur Spielshow gehörte auch, dass die Kinder Rätselfragen beantworten mussten, wie beispielsweise: Wo stand die erste Achterbahn? oder Wer ist ein Tennis-Weltmeister? Bei dieser Frage gab es drei Antwortvorschläge zum Auswählen.
„Zu unserer Arbeit als Schulsozialarbeiter gehört es, Kinder zu beteiligen. Die „Spielshow“ war ein ideales Projekt für unsere Arbeit. Die Kinder hatten Spaß, bekamen viel Lob nach der Aufführung und es war ein eindrückliches Erlebnis für alle, die mitmachten“, so Antje Weimann und Tobias Lutz, Schulsozialarbeitende an der Grundschule Ailingen.
Die Spielshow war ein riesiger Spaß für alle und eine lustige Abwechslung vom Schulalltag.