Das Jugendparlament kann loslegen
„Sie übernehmen Verantwortung für die Jugendlichen in unserer Stadt. Sie setzen sich ein und geben damit den Jugendlichen in Friedrichshafen eine Stimme. Danke, dass Sie sich einmischen und in die politischen Prozesse einbringen wollen“, dankte Bürgermeister Andreas Hein den Jugendlichen.
Bürgermeister Andreas Hein machte auch deutlich, dass es wichtig sei, dass sich junge Menschen in Friedrichshafen engagieren und sich für ihre Anliegen stark machen. Er bot den Jugendlichen an, immer wieder zu den Vollversammlungen zu kommen.
Unterstützt werden die Jugendlichen von Vertreterinnen und Vertretern aus dem Gemeinderat. Als Patinnen und Paten halten Matthias Eckmann (SPD), Angelika Drießen und Thomas Pohl (FW), Christine Heimpel (Grüne), Hannes Baur (CDU), Nicole Lukoschek (ÖDP), Gaby Lamparsky (FDP), Simona Sohm (Netzwerk für Friedrichshafen) mit den Jugendlichen Kontakt und unterstützen sie bei ihrer Arbeit.
Aus den Reihen des Jugendparlaments wurden Marie-Selene Kohl (St. Elisabeth) und Emre Yilmaz (Karl-Maybach-Gymnasium) als Vorstandsvorsitzende gewählt. Dem Vorstand gehören an: Vatan Kahraman (Hugo-Eckener-Schule), Aiyana Matthias (Karl-Maybach-Gymnasium), Niko Mikic (Hugo-Eckener-Schule), Israa Saioud (Droste-Hülshoff-Schule), Moritz Schreyögg (außerschulisch) und Vivian Vogel (Bodenseeschule).
Dem Jugendparlament gehören zudem an Frederik Ernst (Swiss International School), Kimara Ha (St. Elisabeth), Jonas Hentsch (Graf-Zeppelin-Gymnasium), Teresa Igel (Merianschule), Nisa Isiktas (Ludwig-Dürr-Schule), Petrick Kilian (Tannenhag-Schule), Ilyas Kocatas (Karl-Maybach-Gymnasium), Angelo Laurenti (Tannenhag-Schule), Jonas Lira (Claude-Dornier-Schule), Marko Lukic (außerschulisch), Ana Maierean (Gemeinschaftsschule Schreienesch), Niels Julian Marr (außerschulisch), Stefan Piram (Graf-Soden-Gemeinschaftsschule), Bogdan Ratiu (Realschule Ailingen), Amelie Schacht (Droste-Hülshoff-Schule), Ivica Schreyer (Graf-Soden-Gemeinschaftsschule), Sarah Rachel Seiler (außerschulisch), Samuel Stadler (außerschulisch), Kiara Suitariu (Graf-Zeppelin-Gymnasium) und Leni Weiß (Gemeinschaftsschule Schreienesch).
Ansprechpartnerin für die Vertreterinnen und Vertreter des Jugendparlaments bei der Stadt Friedrichshafen ist die Beauftragte für Jugendbeteiligung, Miriam Knöpfler.
Im Anschluss an die konstituierende Sitzung fand die erste Vollversammlung statt, in der sich der neue Vorstand vorstellte, die Arbeitskreise und die bisherigen Projekte des Jugendparlaments benannt wurden. Dazu gehören der Austausch mit dem Jugendgemeinderat der italienischen Partnerstadt Imperia, die Organisation eines Käfig-Kick-Turniers in Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum MOLKE und der Antrag an die Stadtverwaltung zur Einführung von Pfandringen. Darüber hinaus wurden noch Themen angesprochen, die vorbereitet aber noch nicht umgesetzt wurden. Diese sollen vom neuen Jugendparlament weiterverfolgt werden. Dazu gehören die Organisation eines Open Air Kinos im Sommer und die Weiterführung des Antrags für eine Student-Card.
Auch die Termine für die nächsten Vollversammlungen im Großen Sitzungssaal des Rathauses stehen bereits fest: Donnerstag, 11. Januar ab 17.30 Uhr und Donnerstag, 14. März ab 17.30 Uhr.
Informationen:
Für das Jugendparlament kandidieren konnten Jugendliche die mindestens 14 und höchstens 20 Jahre alt sind, in Friedrichshafen wohnen, zur Schule oder Hochschule gehen oder den Arbeitsplatz in Friedrichshafen haben. Die Amtszeit des Jugendparlaments dauert zwei Jahre.
Das Jugendparlament ist ein eigenständiges Gremium mit Anhörungs-, Antrags- und Rederecht im Gemeinderat. Die Jugendräte sind in allen Sitzungen des Gemeinderates und dessen Ausschüsse mit zwei festen Sitzen vertreten.