Emilia und Noah waren 2023 die beliebtesten Vornamen
Das Standesamt hat dazu seine Statistik vorgelegt. Die beliebtesten Vornamen bei den neuen Erdenbürgern waren im Jahr 2023 bei den Mädchen Emilia, Mia, Emma, Laura und Leonie. Bei den Jungs führen Noah, Leon, Ben, Elias und Emil die Hitliste an.
Weiter in der Rangfolge der beliebtesten Vornamen folgen bei den Mädchen Lina, Mila, Amelie, Charlotte und Lea und bei den Jungs Felix, Leo, Adam, David und Lukas.
Bei den Zweitnamen liegen Sophie, Marie, Maria, Sofie, Emilia, Julia, Elisabeth, Ida, Johanna und Luisa bei den Mädchen auf den ersten zehn Plätzen. Bei den Jungs sind es Maximilian, Alexander, Ali, Valentin, Wolfgang, Johannes, Jonas, Leonard, Noel und Christian.
Nur wenige Eltern geben ihren Kindern drei Vornamen. Die Rangliste führen bei den Mädchen Renate, Anna und Aria sowie bei den Jungs Artur, Ekane und Gerd an.
Insgesamt sind 2023 in Friedrichshafen 1.148 Kinder geboren worden. Im Jahr 2022 waren es 1.250 und im Jahr 2021 1.298 dokumentierte Geburten. Damit wurden 2023 102 Geburten weniger als 2022 beurkundet.
Weniger Eheschließungen
Die Zahl der Eheschließungen ging im Jahr 2023 nochmals zurück. 268 Paare gaben sich das Jawort vor den Standesbeamtinnen und Standesbeamten im Rathaus, im Graf-Zeppelin-Haus und in den Ortsverwaltungen. Darunter waren acht gleichgeschlechtliche Paare. 2022 waren es 301 Paare und 2021 307 Paare.
Auf www.trautermin.friedrichshafen.de können Heiratswillige einen Wunschtermin für die Trauung bis zu zwölf Monate im Voraus online reservieren. Die Anmeldung einer Eheschließung ist grundsätzlich frühestens sechs Monate vor dem beabsichtigten Eheschließungstermin möglich. Sie muss bei dem Standesamt des Wohnortes (Haupt- oder Nebenwohnsitz) erfolgen.
Todesfälle sind leicht gesunken
Der Trend in der Bundesstatistik zeichnet sich auch in Friedrichshafen ab. Die zunehmende Zahl an älteren Menschen steigt, jedoch haben diese eine höhere Lebenserwartung. Dadurch ist die Zahl der Sterbefälle leicht gesunken. 2023 wurden im Standesamt 988 Sterbefälle beurkundet. 2022 waren es 1.014 und 2021 waren es 990 Sterbefälle.
604 Kirchenaustritte
Gesunken ist auch die Zahl der Kirchenaustritte, die beim Standesamt registriert wurden. Im Jahr 2023 waren es noch 604 Menschen, die aus der evangelischen, der katholischen Kirche und einer anderen Glaubensgemeinschaft ausgetreten sind. Im Jahr 2022 nahm das Standesamt 831 und im Jahr 2021 540 Kirchenaustrittserklärungen entgegen.